Dienstag, 30. September 2014

Gut gealtert - Schlecht gealtert #4

Gut gealtert

Arthur Conan Doyle - "Lost World"

Schlecht gealtert

Various Artists - "Godzilla"

Sonntag, 28. September 2014

Gut gealtert - Schlecht gealtert #3

Gut gealtert

- Aristoteles

Schlecht gealtert

- Habermas

Gut gealtert - Schlecht gealtert #2

Gut gealtert

- FIFA '96

Schlecht gealtert

- FIFA 2001

Gut gealtert - Schlecht gealtert #1

Gut gealtert:

- Beastie Boys "Hello Nasty" (Die Sample Explosion macht immernoch staunen und der srylishe Comicrap war noch nie zukunftsweisender in seinem Ernst als hier)

Schlecht gealtert:

- Star Wars Special Editions (Nicht nur, dass wir zu diesen immerfort gezwungen werden, aber auch das vermeintlich fortschrittliche CGI Verfahren setzt schneller Staub an als unser Dreamcast damals. Kein wunder, dass das zukünftige Star Wars mit den Mitteln des gut gealterten alten Star Wars gedreht wird)

Sonntag, 6. Juli 2014

Ansage #7: Monster

Als wir uns hier vor langer langer Zeit einmal wieder einig ob eines Themas, aber uneinig über dessen Qualität waren, in diesem Fall aktuelle "Monsterfilme", stand die Frage im Raum, ob "Monsterfilme" und wenn ja, welche und vor allem: Wie aktuell ist denn soetwas? Da hilft meist nur ein Blick auf das Oevre des vielleicht besten Autoren für diese Fragen aller Zeiten, den leider viel zu früh verstorbenen Michael Crichton. Denn sowohl in "Jurassic Park" (genial als "Dino Park" übersetzt) als auch in "Prey" hat Crichton, um nur wenige Beispiele zu nennen, die Dimensionen des Monströsen ausgelotet. Monströs insofern, als natürlich, wie in "Jurassic Park", die kleinen Monster der geklonten Gene die großen Monster der ausgestorbenen Vergangenheit gebären als auch, wie in "Prey", die großen Monster der Konzerne und Labore die kleinen Monster der Nanobots (die sich zu jeder Art Monströsität umformen können, je nach Bedarf) hervorbringen. Welche Monster sind also zeitgemäß? Die stampfenden Dinos, die ja nur ein Haufen Klonzellen waren, die im Zweifel ganze Ziegen verspeisen? Oder die Informationsmonster mikroskopischster Maschinen? Crichton sagt: Beides, denn das Eine ist ohne das Andere ja gar nicht drin.
Und er hat Recht. Wenn wir nun also darüber sprachen, ob der meiner Meinung nach doch eher underwhelming "Godzilla" von Gareth Edwards oder das Cartoonrevival in Guillermo del Toros "Pacific Rim" zeitgemäß war oder ob dies archaische Archetypen vergangener Zeiten waren, denn neuer Horror sehe aus wie in Wally Pfisters "Transcendence" (der vom Plot her mehr so 80s, also Retro war und überhaupt wenn dann eher ein Daniel Suarez Rip-off, aber das nur so nebenbei angesagt), der Informationshorror, dann verfehlt das den Punkt meilenweit.
Wir haben einige Monster in letzter Zeit erlebt, die mehr oder minder schlaue Kulturanalytiker für Embleme unserer Zeit gehalten haben: Vampire, Zombies, Werwölfe, jetzt meinetwegen sogar wieder Frankenstein und Mad Scientists, sogar die gute alte Alien Invasion war wieder mit dabei und in jedem Transformers-Film in ihrer Redundanz hervorragend zyklisiert (allein, dass Michael Bay sich selbst und sein stock footage permanent recyclet ist doch ein herrlicher filmischer Kommentar zur absurden Forderung nach permanenter Originalität, aber auch das nur so nebenher angesagt). Nun also die großen Monster, jetzt auch mit dem Fachterminus Kaiju versehen. Die Frage stellt sich gar nicht, ob diese Monster in unsere Zeit überhaupt passen, sie sind ja da, dort auf der Leinwand, in den Box Sets und den Sonntagnachmittagen auf Kabel 1, in den Comicheften und den Animes. Zu fragen, ob wir nicht nur noch verkabelte und untote Monster akzeptieren wollen, ist schlicht ignorant, denn wer die Filme gesehen hat, der müsste auch bemerkt haben, was das Monströse an diesen Monstern ist - und das sie sich mit den Untoten teilen: Dass sie eben nicht aus dieser Zeit stammen, hier aber alles kaputt machen wollen, was zu ihr gehört. Sie sind nunmal Heimsuchungen aus der Vergangengheit. Meist sogar aus einer Vergangenheit, die wir alle gar nicht kannten, die irgendwo im Archiv der Erdschichten vergraben war und nun umso mächtiger zurückzuschlagen droht. It's Evolution, Baby!
Was wir also erleben, ist das absolute Archivmonster, der Horror der Archäologie, den niemand so griffig gezeichnet hat wie H. P. Lovecraft, nämlich die Vorstellung, dass die geheime, uralte Geschichte, die wir gar nicht kannten, uns in Zukunft vernichten wird, dass sie aus dem Innersten unseres Planeten, den dunkelsten Ecken unseres Himmels uns heimsuchen wird und dass unsere Zeit damit zuende ist, wenn wir erkennen, dass es gar nicht unsere Zeit gewesen ist.
Dass "Pacific Rim", "Godzilla" und andere Widergänger dieses Horrors den Crichton-Twist krümmen, indem sie zeigen, wie der Mensch durch seine Monsterlabore, seine Monstermaschinen, seine Monsterkomplexe seinen monströsen Triumphzug fortsetzt, ist die bittere Pointe, an deren Ende vielleicht gar nichts anderes übrig bleibt, als die Selbstauslöschung des Humanen in Form der Technik zum absoluten Horror avant la lettre zu erheben, ist Stoff für eine andere Ansage. Dass aber die Monster in Form der Kaijus in unsere Zeit gehören wie die Monster der Labore und Maschinen, ist doch nur eine allzumenschliche, allzu zeitgemäße Betrachtung. Der Übermensch kommt mal wieder zu spät.

Donnerstag, 27. März 2014

Ansage #6: Zocken

Ich habe es bis zum Kabe-Artikel heute gar nicht gewusst, aber es stimmt: Die Krim-Krise bzw. deren Analyse bringt den guten alten Spielvergleich wieder hervor: Putin spielt Schach! Oder auch nicht, je nachdem.
In einem der wirklich besten Gespräche aller Zeiten (!), der Folge Nummer 29 von Frank Riegers und Fefes Podcast "Alternativlos", die dann auch noch grandioserweise Frank Schirrmacher als Special Guest Star hat, weist Rieger darauf hin, dass eine Erklärung der Strategien im Kalten Krieg auch sein könnte, dass auf russisch-sowjetischer Seite klassischerweise Schach gespielt wird, auf amerikanischer allerdings Poker und dass sich dies auch in den politisch-militärischen und daran angelehnten Vorgehensweisen spiegele. Da ist mir beim Joggen fast der Kopfhörer aus den Ohren geflogen und Schirrmacher ist auch gleich ganz baff von diesem Explanans, wobei ich eher dachte: Naja, das ist jetzt ja ein merkwürdig kultursubstantieller Vergleich, dessen Allegorisierung aber so tolle Schönheit besitzt, dass man ihn gerne annimmt.
Und jetzt das: Die Schachspieler sind zurück! Allerdings spielt der Westen laut Kaubes Zusammenfassung jetzt kein Poker mehr, sondern Monopoly. Gut, mag man da sagen, bei beidem geht es in erster Linie um Geld. Dass Monopoly jedoch auf dem Würfelprinzip beruht und im Grunde keinerlei Strategie benötigt, Poker aber vor allem, wie sagt man, nicht das Spiel, sondern den Gegner spielt, das marginalisiert den zockenden Westen aber ganz schön, während Kaube zu Recht darauf verweist, wie sehr der Schach-Vergleich den Politiker doch adelt, gilt das doch ebenso zu Recht als ein anspruchsvolles und radikales Spiel.
Überhaupt, die Spieltheorie wird jetzt wieder gezückt, wie im Kalten Krieg. Meisterstück dieser Wiederentdeckung ist der Artikel Tyler Cowens in der NYT. Im Grunde geht es darum zu berechnen, wie die nächsten Moves des Gegenüber aussehen und nach welchen Prämissen er dabei handeln wird. Cowen ist Ökonom und lustigerweise funktionieren die Investitionsmärkte nach diesem Prinzip, was den Monopoly-Vergleich irgendwie plausibler macht, wobei Poker eben plausibler ist, denn bei Monopoly weiß man einfach nicht, welches Risiko man eingeht und welches nicht, wenn die Würfel einen eh auf das Feld mit den drei Hotels schickt oder auf das Frei Parken. Ganz unsichere Kiste.
Sowohl Rieger als auch Kaube und Cowen unterschlagen aber, dass gerade der Think Tank der amerikanischen Nachkriegspsychologie, die Kybernetiker, gar nicht so sehr von Poker oder Konopoly oder Jenga oder Mensch Ärger Dich Nicht oder Federball fasziniert waren, sondern eben auch von Schach. Genau die Leute, die Truppenpsychologie und FLAK-Systeme gebaut haben, träumten von einem echten künstlichen Schachcomputer, sozusagen dem Opus Magnum künstlicher Intelligenz, der eben seinem Gegenüber immer einen bis fünf Schritte voraus sein sollte, der seinen Gegenüber studiert und variantenreich spielen kann. Genau die Wissenschaft also, die uns die Zockerei der Wall Street, die Massenpsychologie und das Internet in der Wurzel gebracht und umgekrempelt hat, wollte nichts von Poker wissen und auch nichts von Monopoly, sondern von Schach spielenden Maschinensystemen.
Kaube bringt den etwas ulkigen Vergleich mit der Schachspieler-Weltrangliste, dass sich darauf doch nun wirklich kaum noch Russen befänden, sondern Norweger, Ukrainer et al. Das ist natürlich am Punkt vorbei argumentiert, denn es geht ja nicht darum, wer wo die besten hat, sondern ob das Schachspiel nicht eine Mentalitätsfigur ist, die sich kulturell verankert. Nur, weil wir z.B. Olympiasieger im Curling sind (weß jetzt nicht ob das stimmt), sind wir ja auch keine Curlingspieler, so rein mental. Aber auch diese Kulturmentalitätsargumente sind irgendwie so unterkomplex, dass man mit ihnen am besten gar nicht argumentiert. So müsste man, um genau zu sein, auch eher Fragen, was Putin, Obama, Steinmeier oder Schirrmacher als Spieler gerne spielen. Und das ist doch eine tolle Story!
Man stelle sich einfach mal diesen Vergleich in ein paar Jahrzehnten vor: Wer spielte nicht alles Flappy Birds, Threes, Quizduell? Wer ist ein Volk von Siedler von Catan Spielern? Wessen Politik wird mal mit World of Warcraft beschrieben? Denn die enorme Zockesplosion auf dem Markt, der ja wirklich weltweit ist (so wie es sicher kein derart populäres Nationalspiel mehr gibt, dass man eine Kulturmentalität darunter subsumieren kann, die sich auf den Zockerstand von vor 200 Jahren beruft), führt doch über eine rasende Diversifizierung von Zockmentalitäten, die sich bestimmt nicht mehr auf ganze Gruppen, sicher aber auf Individuen übertragen lässt. Was zocken die Abgeordneten im Bundestag vor der und während einer Abstimmung? Was die Congressmen und -women, die Duma, die UN? Und was bedeutet es, wenn wir alle mit Super Mario Bros oder Counter Strike aufgewachsen sind? Was werden wir alle mal für Politiker, Strategen, Broker oder Anwälte? Was bedeutet es, dass mit Hanabi und Die Legenden von Andor gleich zwei kooperative Spiele zum Spiel des Jahres 2013 gewählt wurden? Minesweeper oder doch Tetris (letzteres angeblich ja auch extrem russischen Ursprungs und lag auch noch fast jedem Ur-Game Boy bei!)? Alles politisch hoch brisante Fragen, die wir auf jeden Fall klären müssen, wenn es wieder darum geht zu erklären, ob wie und warum wer was zu zocken hat - politisch oder militärisch.
So sieht analytisches Mikado aus.

Montag, 24. März 2014

Fluch oder Segen I: Dietmar Dath

Dietmar Dath - Fluch oder Segen? Wir finden: Eine sehr berechtigte Frage. Denn grundsätzlich müssen sich rechtmäßig so genannte "Vielschreiber" dem Vorwurf aussetzen, gleichzeitig "Wenigdenker" zu sein, so gesehen zum Beispiel bei Peter Sloterdijk oder im vertraulichen Gespräch mit Universitätsmitarbeitern. Wer so viel schreibt wie Dath begibt sich erstmal auf dünnes Eis: Nicht nur produziert er übermäßig Aussagen, die einem übel aufstoßen oder einen noch übler aufwühlen, schlimmsten falls mehr als gleichgültig sind, nein, auch muss der Verdacht ausgeräumt werden, dass jemand, der so viel schreibt letztlich nicht viel zu sagen hat, sonst müsste er nicht weiter und weiter schreiben, reden, schreiben und schreiben.
Bei Dietmar Dath kommt noch der etwas lustige, manchem gar furchtbar wähnende Zustand hinzu, dass Dath nicht nur ein Gedankenwerk produziert (zumindest scheint es erstmal so), sondern auch noch ein Genre Bender ist. Dath schreibt nicht nur Rosa-Luxemburg-Biographien, er schreibt auch Bildungsbürgersciencefiction, Manifeste und Konzertkritiken, DVD-Empfehlungen und allgemeine Reflexionen zu allgemeinen Themen, die Sie, ja genau Sie, so sicher nicht gesehen hätten. Kann also jemand all das ernsthaft meinen, betreiben, kann also überhaupt irgendjemand nachvollziehen, was Dietmar Dath dort macht? Und noch viel, viel wichtiger: Ist das nun Segen oder Fluch?
Wenn Soe sich also für Theorien interessieren, wenn sie gerne TV-Serien gucken und Popcorn mögen, wenn Sie bedauern, dass linke Politik so hinter ihren Möglichkiten steckt, wenn Sie sich als Politologe gerne mit Biologinnen unterhalten, Metallica mögen und sich fragen, was die Quantenphysik für Ihre Jugend leisten kann und konnte und wenn Sie alles, was "Pop" heißen kann für diskurswürdig halten und sich zwischen Spx und FAZ-Feuilleton genauso zuhause fühlen wie im Programm von Heyne und Suhrkamp, dann ist Dath ihr Mann. Ist er nicht? Pech für Sie!
Gehen wir einmal in medias res und lesen folgenden willkürlich ausgewählten Satz: "Sobald es um soziale Spielchen geht, kann man Lügen gar nicht lange aufrechterhalten, ohne sie zu glauben." Oder diesen: "Der Nährboden dieser Art Härte ist natürlich ein sozialer: Wer es weiß, kann gar nicht überhören, dass die Musiker der besten Metal-Bands aus einer Position heraus ihre Platten aufnehmen und Konzerte geben, welche davon ausgeht, dass es für diese Menschen zum Musikmachen nur die Alternativen einer blöden und langweiligen Erwerbsarbeit beziehungsweise der Dienstverpflichtung in der Armee gegeben hätte." Oder diesen aus "Die Abschaffung der Arten": "'Wieso', fragte die Libelle Philomena ihre liebste Freundin, die Fledermaus Izquierda, 'ist den Menschen eigentlich passiert, was ihnen passiert ist?'" Oder diesen aus dem mit Barbara Kirchner verfassten "Implex": "Je größer unter diesen Bedingungen die Reichweite derjenigen Wirtschaftsweise wird, die als alternativlos gilt, weil sie das Gros der warenförmigen Reichtümer hervorbringt, von denen tatsächlich alle leben, je mehr also die Welt der kapitalistischen Produktion und Distribution territorial, strukturell, dynamisch und historisch zusammenfällt mit der ersten wirklichen Weltgesellschaft, desto mehr Leute werden von diesem ebenso übermächtigen wie äußerst störanfälligen Umschlag ungeheurer Quantitäten zu neuen Gesellschaftsqualia in eine große Vergleichsmaschine gesaugt, die alle Unterschiede macht, von denen noch irgendwer weiß, und keinen mehr, den irgendwer begreift." Sehen Sie den Zusammenhang? Wenn nicht, dann müssen Sie diese sicher mal als Podiumsgespräch begonnene reine Zitatesammlung aus dem Bayrischen Rundfunk hören. Das sagt schon alles, nämlich, dass Dath einfach alles sagt, weil er es kann, weil er es einfach macht, weil es in sich stimmiger ist, als man denkt, wenn man denkt wie Dath, dass man eben auch Science-Fiction schreibt, wenn man sich durchaus für Science und Fiction interessiert, dass auch der linke Utopianismus danach die Fühler streckt, genau wie der absolute Kulturindustriefabrikant, genau wie der Smartphonehersteller und der Metal-Guitarrist, sie bauen, baeun, bauen künstliche, kunstvolle und stabile Gebäude des Fühlens, Handelns, Reflektierens, und wem das zu viel Spontiseminar wird, der kann sich über das Technobabbel genauso freuen wie über den süffisant eingewobenen Pop-Referenzialismus.
Die Frage ist dann eben, ob Dath sich nicht zu monadig verhält, obwohl er sich als Debattenkatalysator mit Weitblick generiert. Ob seine Multiplikationstexte, die kaum differenzieren, subtrahieren und dividieren, nicht letztlich ausgehölt werden und in sich zusammenfallen. Dass es also letztlich bei Dath zu viel und zu viel Dath gibt. Und ob es wünschenswert ist, dass die Debattenimpulse doch selten mainstreamfähig, eher randständig, aber doch immer wieder gewollt und forciert populär werden (aber für wen nur?). Und genau das ist die Frage nach Fluch oder Segen, nicht nur Dieatmar Daths für uns, sondern auch für sich, an sich.
Aber wir mögen Science Fiction. Wir mögen Gesellschaftstheorie. Wir mögen die vierte Staffel "Castle". Wir mögen Metallica, den Pop-Diskurs und wir mögen die Idee des Quantencomputing. Und weil Dath sich selten als Schnösel geben möchte, weil er sein Interesse an all diesem Quatsch und Wahnsinn und Spaß als genuin vorzubringen weiß, weil er eben schreibt, weil er anscheinend schreiben muss, weil die Science nie reicht und die Fiction auch nicht, weil Rosa Luxemburg und Hollywood, Lenin und Superman eben doch in einen Text, einen Kopf, einen Diskurs passen und irgendwie auch gehören, weil es eben doch toll ist, so unterschiedliche Sätze für unterschiedliche Köpfe mit unterschiedlichen Verdauungskompetenzen zu produzieren, die im Zweifel schillern und irrlichtern, die im besten Fall aufkratzen und kritisch erheitern, die immer irgendwie herausfordern und doch wärmen wollen und weil dies kein anderer gerade so macht, kann und will und muss wie Dietmar Dath, sagen wir hier beim Ansagenfeuilleton, ganz eindeutig: Segen!